Kopphof-Museum

Problem und Lösung

Alle Museen verbindet dasselbe Problem. Es mangelt an Geld und an Raum. Warum sollte es gerade dem Kopphof-Museum als reine Privatinitiative ohne Gewinnabsichten anders ergehen? So galt es, aus dieser Situation das Beste zu machen. Ein lockerer Freundeskreis leistete speziell beim Retten der schwergewichtigen Großobjekte wichtige handwerkliche Startunterstützung. So entstand ein Museum der eigenen Art. Sozusagen ein eigenartiges Museum.

Als virtuelles Museum will es vor allem Themen aus dem früheren bäuerlichen Leben aufgreifen und im Internet darstellen. Die Exponate fristen derweilen ihr Dasein im Depot. Dort wo sich auch kulturinteressierte Marder, Katzen und Mäuse ein Stelldichein geben.

Vielleicht finden im Internet Menschen Kontakt zu einer Welt, die es in der dargestellten Form schon heute real kaum noch gibt. Früher waren es die Bauern, die Äcker, Wiesen und Wald bestellten. Heute sind es vorwiegend Landwirte, die in landwirtschaftlichen Erzeugerbetrieben unter streng betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, aber auch mit unüberschaubaren, bürokratischen Auflagen, tierische und pflanzliche Nahrungsmittel produzieren. Eine andere Zeit, eine andere Welt, ein anderes Thema.

Beim Besuch des virtuellen Kopphof-Museums kann man sich ganz zwanglos zwischen den einzelnen Abteilungen bewegen. Im wesentlichen begegnet man in sich abgeschlossenen Themenbereichen. Dort wo angebracht, finden sich entsprechende Querverweise.

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